Geschichten mit unserem Sheikh
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„Then you need two names“ – Geschichten mit unserem Sheikh
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Vorwort des Verlages
Ein Jahr nach dem Tode Sheikh Nazim Efendis ق wird sein Verlust noch immer schmerzlich empfunden, ist die Zeit mit unserem Sheikh auf dieser Erde doch unwiederbringlich vergangen. Um so mehr gewinnen nun Erinnerungen, Erlebnisse, Geschichten und Momente mit ihm an Wert, Ewigkeiten im endlosen Meer göttlichen Erbarmens.
In der hier vorgelegten Sammlung schöner und abenteuerlicher Geschichten erzählt Salim, den unser Sheikh liebevoll „Doctor Salim“ nennt, eindrücklich und herzhaft seine Erlebnisse und Begegnungen mit einem Heiligen, der als „Pol“ unseres Zeitalters geachtet war.
Über Jahrzehnte hinweg bereiste Sheikh Nazim ق die ganze Welt, insbesondere Europa, wo er zahlreiche Anhänger fand, Menschen, die zutiefst beeindruckt von ihm waren, den Islam annahmen oder zumindest eine umwerfende Persönlichkeit nie vergessen und ein Leben lang in Ehren halten sollten. Und es ist das Glück unseres Lebens, zu solchen Leute zu zählen. Die letzten acht Jahre waren wir, Salim, Abdurrahman und ich (Hagar), ihm auch physisch nahe, da wir mit seiner süßen Erlaubnis nach Zypern hatten umziehen dürfen.
Waren zu der Zeit, als wir den Sheikh kennenlernten, schon Tausende seine Schüler gewesen, so widmete er sich doch immer wieder dem einzelnen und nahm sich der Dinge und Menschen, großer und kleiner, wichtiger und vermeintlich unwichtiger mit der ihm eigenen Konzentration und Liebe an. Auf unterschiedlichste Menschen übte er eine besondere Anziehungskraft aus. Er sagte einmal, die Heiligen wären wie Libellen, überall können sie landen.
Es war ein großes Glück, unserem Sheikh in verschiedenen Situationen zu begegnen, sei es, ihn in Londons Peckham Moschee, in der Schweiz oder in seiner Heimat in Nordzypern zu treffen, sei es, daß er seine Leute auch in entlegensten Gegenden, beispielsweise uns in unserem Hause im tiefen Schwarzwald, mit seinem Besuch beehrte.
In den letzten Jahren waren vermehrt junge Leute zum Scheich gekommen, die ihn seines hohen Alters wegen kaum mehr richtig kennenlernen konnten.
Die hier erzählten Geschichten möchten gerade ihnen unvermutete Einblicke in die Lebendigkeit unseres Sheikhs eröffnen, ältere Schüler indes an eigene ähnliche Begegnungen erinnern: eine jede von ihnen doch wie das Aufblitzen kostbarer Juwelen, in denen der Herr der Welten uns durch unseren Sheikh etwas von Seiner Schönheit kosten läßt. Mögen sie uns erfrischen und einen Strahl himmlischer Freude in unsere Herzen bringen.
Wa min allâh at-tawfîq. – Und von Allâh ist der Erfolg.
Lympia, Rajab 1436/April 2015
Hagar Spohr
Sheikh Nazim Efendi (links) zu Hause im Schwarzwald bei Salim (rechts) im Mai 1993
Verzeichnis der Kapitel und Leseproben